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Kriegszeiten für die Neutralen - sog. Meeresfreiheit. Daher freierZugang zum Meere , der für die Binnenvölker unter internationalenSchutz gestellt werden muss. Der freie, ununterbrochene und unbe=hinderte Verkehr der Nationene untereinander ist eine wesentlicheVoraussetzung dauerhaften Friedens. Eine unparteiische Schlichtungder kolonialen Ansprüche berücksichtige die Belange der eingeborenenBevölkerung.

Uber der wirtschaftlichen Vereinheitlichung der Menschheitsteht die politische Friedensordnung der Welt . Hierzu bedarf es zu=nächst allseitiger Abrüstugng auf das Mindestmass dessen, das dieAufrechterhaltung der inneren Ordnung erfordert. An Stelle der Bünd=nisse, welche Staatengruppen einander feindlich gegenüberstellen,wie solche den Weltkrieg verursachten, trete ein allumfassenderVölkerbund , welcher die Macht besitzt,dm Frieden zu erzwingen. DerFrieden kann nur"durch die organisierte Übermacht der ganzen Mensch=heit" gesichert werden.

Amerika verlangt nichts für sich. "Was wir suchen,ist dieHerrschaft des Rechts, gegründet auf die Zustimmung der Regiertenund gestützt auf die organisierte Meinung der Menschheit." DieseLeitsätze, welche Amerika durch die Monroedoktrin der Neuen Weltzu sichern gesucht hatte, erklärte Wilson zur "Monroedoktrin fürdie Welt".

House schilderte mir, wie er unter Drohung mit seinem Sepa=ratfrieden die Alliierten zwang, die 14 Punkte zur Grundlage desWaffenstillstands zu machen, den Lansing für Amerika wie dieAlliierten unterzeichnete. An dem Tage als Deutschland seine Unter =schrift gab, wurden die 14 Punkte internationales Recht, welches die