Druckschrift 
Warhafftiger bericht Anthoni Schenitz wie sich die sachen zwisschen dem Cardinal von Meintz etc. vnd seinem Bruder Hansen Schenitz zugetragen vnd er vom Cardinal on recht getoedtet vnd seine Gůter mit gewalt eingezogen vnd zur vnbilligkeit gehemmet werden etc.
Entstehung
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des Cardinals eigen Briefs vnd Siegel beru>ffen/also zemmerlichen vnd schcndlichcn /n-itdem stränge am Galgen hette ermorden / vndhernach stiner vnmü-idigcn K.inde?n / rn.erverlebten lVutter / vnd mir das vnse- e init ge?rvaltnemen sollen. So verhoffe ich/datiersich auch durch blosse scheincvort / nicht be- e>den/vi: daraufs füren wird lassen/ das er demCardinal solchen bösen thatcn vnd vnbll!ich>esfürnemen billichen/odermtrvn dcn nlci>nen an vnstrm guten gerüchte / das hte durchderCardinal böslichen rvil geschrvecht haben/abfal geben / Sondern viel mehr ein erbar?men vnd mitleiden / das so schemltchen sichder Cardinal vergriffen/mit meinem seligenlieben Bruder/seinen verlassenen Hindern/N?idrven/vorlebten <Lltern/mir vnd allem vn /ferm Geschlecht/haben vnd tragen / vnd sichein seder/zu beschütmnge ehrlicher thaten/bil»lichs Uechten auff mein vnd der meinen an»suchen/ mit hülffe vnd beistand / nach dem inGott der allmechtige befolhen/vnd er auch vnfchuld/gericht vnd gerechtigkeittiebt/auffstrecvlichste zuerzeigen rvisscn.

Vnd rviewol zu noch mehrer betreffungmeines seligen lieben Bruders vnschuld/ichallerley ansehenlichen schein darzuthun rvüste/So hab ich doch solchs gedachtem Cardinalzu Fürstlichen ehren/wie ich zum teil hieuor

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