↩
1 Der Historiker, Archivar und Politiker Heinrich von Sybel war seit 1856 Professor für Geschichte an der Universität München und gründete dort das Historische Seminar.
2 Eine Dissertationsschrift Hopfens über den Erzbischof Adalbert von Bremen konnte bislang nicht ermittelt werden.
3 Emanuel Geibel war zwischen 1840 und 1914 ein populärer Lyriker.
4 Lieder und Balladen von Hans Hopfen. In: Ein Münchner Dichterbuch. Herausgegeben von Emanuel Geibel. Stuttgart: Kröner, 1862, S. 251-298. urn:nbn:de:bvb:12-bsb10126363-7.
Sie wünschten, in wenigen Zeilen Nachricht über meinen Lebens-↩
gang. Hier ist sie.↩
gang. Hier ist sie.↩
Ich bin am 9. Januar 1835 zu München geboren. Ich
absol-↩
vierte dort das Gymnasium u. das Studium der Rechte, prac-↩
ticierte 2 Jahre auf dortigen Gerichten u. bestand dort↩
mein jur. Staatsexamen. Während des Bienniums meiner↩
Gerichtspraxis nahm ich auch an Sybels historischem Seminar1↩
Theil. Mit einer dort geschriebenen Abhandlg über „Adalbert↩
von Bremen“2 erwarb ich zu Tübingen den philos. Doctorgrad.↩
Meinen Eintritt in die Literatur patronisierte Emanuel↩
Geibel,3 der ein Häuflein Gedichte im „Münchner Dichterbuch“↩
(1861. A. Kröner, Stuttgart)4 erscheinen ließ, wodurch mein↩
junger Name vortheilhaft bekannt wurde. Das erste selbstän-↩
vierte dort das Gymnasium u. das Studium der Rechte, prac-↩
ticierte 2 Jahre auf dortigen Gerichten u. bestand dort↩
mein jur. Staatsexamen. Während des Bienniums meiner↩
Gerichtspraxis nahm ich auch an Sybels historischem Seminar1↩
Theil. Mit einer dort geschriebenen Abhandlg über „Adalbert↩
von Bremen“2 erwarb ich zu Tübingen den philos. Doctorgrad.↩
Meinen Eintritt in die Literatur patronisierte Emanuel↩
Geibel,3 der ein Häuflein Gedichte im „Münchner Dichterbuch“↩
(1861. A. Kröner, Stuttgart)4 erscheinen ließ, wodurch mein↩
junger Name vortheilhaft bekannt wurde. Das erste selbstän-↩
1 Der Historiker, Archivar und Politiker Heinrich von Sybel war seit 1856 Professor für Geschichte an der Universität München und gründete dort das Historische Seminar.
2 Eine Dissertationsschrift Hopfens über den Erzbischof Adalbert von Bremen konnte bislang nicht ermittelt werden.
3 Emanuel Geibel war zwischen 1840 und 1914 ein populärer Lyriker.
4 Lieder und Balladen von Hans Hopfen. In: Ein Münchner Dichterbuch. Herausgegeben von Emanuel Geibel. Stuttgart: Kröner, 1862, S. 251-298. urn:nbn:de:bvb:12-bsb10126363-7.