Ort, 7. IX. 1928. Hochgeehrter, sehr guter Herr Professor! Bei uns gibt es noch einige Ferientage bis Schulbeginn, drum soll noch ein Brieferl ausfliegen und sich im heiligen Land Tirol sein Nesterl suchen. Ich werd schon in diesem Erdenleben niemals mehr den heili­gen Boden betreten dürfen, dafür aber werde ich mir vom lieben Gott ein ausgiebiges Plauderstündchen in meine Tagesordnung im Himmel einsetzen lassen, weil wir hier auf Erden nie dazu kamen! Wollen Sie? Ich war ganz gerührt über Ihr Vertrauen, das Sie mir schenkten, indem Sie mir den so lie­ben Brief von P. Palisa zuschickten, den ich nun dankend wieder retourniere. Auch der Zeitungs­ausschnitt von der Theresienkirche