Handelsverbot und Vermögen in Feindesland
Gesetzgebung und Praxis von England , Frankreich , Deutschland ,Italien, Osterreich und Rußland während des Krieges 1914/15Eine neutrale Darstellungvon Dr. A. Curti, Zürich Preis 3 M 1916 Preis 3 M
Curtis Darstellung stützt sich auf die amtlichen Erlasse, Rundsehreiben,Dekrete, Gesetze, Beratungen der gesetzgebenden Behörden und gerichtlichenEntscheidungen. Daß sie streng objektiv sein muß und sich jeder subjektivenKritik enthält, ist wohl selbstverständlich.
Deutschlands Getreidewirtschaftund Versorgung nach dem Kriege
von Dr. Graf Robert yon KeyserlingkPreis 1.50 M 1918 Preis 1.50 M
Der mit den kriegswirtschaftlichen Einrichtungen des Inlandes und derbesetzten Gebiete vertraute Verfasser will mit seiner Schrift zur Lösung desGetreideversorgungsproblems beitragen, indem er untersucht, welche Ver-sorgungsquellen im In- und Auslande uns künftig zur Verfügung stehen,inwieweit sie unseren Bedarf decken, und ob sich die frühere Art der Friedens-versorgung aufrecht erhalten läßt oder durch Umgestaltung unserer Kriegs-monopolwirtschaften zu ersetzen ist.
Handelsverträgeund Meistbegünstigung
von Heinz Horstmann
Doktor der StaatswissensohaftenPreis 5 M 1916 Preis 5 M
Das Buch erörtert ein Gebiet, das augenblicklich und in der nächstenZukunft besonders lebhafte Beachtung nicht nur in den Kreisen der Fach-leute, sondern auch in den Kreisen der wirtschaftlich-politisch beteiligtenÖffentlichkeit finden wird. Der Verfasser behandelt die Handels- und Meist-begünstigungsverträge des Deutschen Reiches nach einseitigerMeistbegünstigung,beiderseitiger unbedingter Meistbegünstigung, nach beschränkter Meistbe-günstigung und endlich nach bedingter Meistbegünstigung. Er untersuchtdie "Wirkungen dieser Abmachungen durch einen zahlenmäßigen Nachweisder Warengruppen und gibt im Schluß einen Überblick über unsere Handels-staatskunst und über unsere weltwirtschaftliche Lage nach dem Kriege. DasBuch wird sich der Förderung aller Verbände zu erfreuen haben, die dendeutschen Außenhandel begünstigen.