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1 (1838)
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Lieder.

Der Alte.In nicincm Kcllcr selbst gchts um.Ich hör' oft ein Gcsausc;Doch werden die Gespenster stumm,Ist nur mein Sohn zu Hause.Denk' nur, sie saufen meinen Wein:DaS müssen wohl Gespenster seyn.

Der Jüngling.Ich wende nichts dawider ein;Doch wünscht' ich cinS davon zn sehn.

Der Alte.

Auch weiß ich nicht, was manche Nacht")In meiner Tochter KammerSein Wesen hat, bald seufzt, bald lacbt;°°)Oft bringt mirs Angst und Jammer.Ich weiß, das Madch-n sclilaft allein;Drum müsse» cS Gespenster seyn. °")

Der Jüngling.Ich wende nichts dawider ein;Doch wünscht' ich ihr Gespenst zu seyn.

Der tninknc Dichter lobt dm Wein.

Mit Ehren, Wein, von dir bemcistcrt,lind deinem flüß'gcn Fcur begeistert,Stimm' ich zum Danke, wenn ich kann,Ein dir geheiligt Loblied an.

Doch wie? in was für kühnen WeisenWerd' ich, o Göttertrank, dich preisen?Dein Ruhm, hör' ihn summarisch an,Ist, daß ich ihn nicht singen kann.

°) Noch mehr. Ich weiß nicht, was die Nacht 1751. 5.?.°°) Das schlitternde Getöse macht. 1751. 53.°°) Drum muß es ein Ecspciisic scvn. 175l. 5Z.