(Pseudonym) den recht sonderbaren Scherz, es zuübersetzen und als sein eigenes Produkt auszugeben.Es führt den Titel: „Varl de piier . . . A Moncuq,chez la grosse Tonnette, la belle Timbaliere, ä l'enseignedu Gros Prussien", S. d. in i8°. Der Abschreiber willaber den Anschein erwecken, als wäre er ohne Vor-gänger und hätte die Welt um ein originelles Werkbereichert
Lediglich als amüsanter Scherz ist aufzufassen: „Ladefense du pet, pour le Galant du carnaval. Par le sieurde S. And." Paris i652, in 4°- Hier hat ein Lieb-haber im zärtlichen Tete-ä-Tete mit seiner Geliebten dasLaisser faire, laisser aller praktisch geübt, bis diese sichnaserümpfend von ihm wendet Darüber beklagt sichder Übeltäter wie folgt: ,
Si pour en pet fait par hasard,Votre catur , ou j'ai tant de pari,Pour jamais de moi se retire,Voulez-vous que DorenavantVous me donniez sujet de direQue vous changez au moindre vent?
1679 erschien die Farce, die man St Evremond zu-schreibt, in einem Neudruck: „Le Pet evente (parBardou), Rouen , Jean Oursei 1679, in 8°, 16 S. Eswar also plagiiert, und das Merkwürdigste dabei ist,daß der Plagiator sich darüber beklagt, daß ihm einanderer seine Apologie du pet gestohlen habe:
Mais bien que cc lache ecrivainAit eu le sentiment si vain
Que de meltre mon Pet au rang de ses richesses,Tout le monde est assez instruitQue sa Muse jamais ne produit que des vesses,Puisqu'elle fait si peu de bruit.
Dem Humor schafft wieder eine Gasse: „La Pelarade,
38