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Ergänzungen,
S. 221 fs. Eine mehrfach abweichende Auffassung bei v. Hahn in der inzwischenerschienenen Einleitung zu seinem Commentar S, XllV. fs.
S. 225 Not. 1. In dem IZrsvs curias wei-c-ttorum zu Pisa v. 1305. e. 81(Lonsini, Statut! Äi ?is!» t. III. p. 59.) schwören die coiisu!os der euris,treu die donas eonsnetuclines nud borios usus der curia zu hallen.
S. 246. Not. 54. Teutsche Rechtssprüchwörter, unter Mitwirkung der Professo-ren E I. Blnntsckli und K. Maurer gesammelt und erklärt von EduardGraf und Mathias Dietherr, Nördlingen 1864.
S. 255. Not. 9. Auch v. Gerber, System §. W. Not. 4 (8. Anfl.) u, BrirCommentar S. 9 wollen Art. 1 von der Usance im weiteren Sinne verstehen.Eine sehr bezeichnende Aeußerung über den wahren Inhalt des Art. 1 findet sichauch Prot. S. 5052. 5053 „— um so weniger, als die Nsancc das Daseineiner für die concrctcn Verhältnisse ausgebildeten und anerkannten N echtsüber-zen gung voraussetze, die Anerkeunuug einer solchen aber nicht erwartet werdenkönne, wo das gewöhnliche Verhalten in dem concreten Geschäftskreise dem Da-sein der fraglichen Nechtsübcrzcugung innerhalb dieses Kreises entgegenstehe, oderdasselbe zweifelhaft lasse. Ein Gcwohnheitsrechtssatz habe nur so weit Gellnng,als er sein Dasein dnrch Ucbnng manifcstirc " S, auch das Urtheil des Han-dclsapvellationsgerichts für Bayern v. 28. Mai 1863 tSamml. handelsgericht-lichcr Entscheidungen Bd. I. Heft 3. S- 229 ff.), weniger klar das Urtheil desStadtgerichts zu Berlin (Centralorgan II. S. 4).
S. 271. Not. 3. Dazu Bayer, Einführungsgcsetz Art. 76 „In allen Han-delssachen, sie mögen znr Conipctenz der Handelsgerichte oder der gewöhnlichenGerichte gehören, findet zwischen Bayerischen Staatsangehörigen und den Ange-hörigen anderer Deutscher Bundesstaaten, in denen das A,D.H.G.B.gilt, ein Unterschied nicht Statt. Insbesondere ist die einem solchen DeutschenBundcsstaate angehörende Partei zur Bestellung einer Caution im Processe nurinsoweit verbunden, als Bayerische Staatsangehörige unter gleichen Verhältnissenhierzu verpflichtet wären." S. dazu die Motive (Zeitschr. f. Handelsr. Bd. VI.S. 408), und Urtheil des Handclsappellationsgerichts f. Bayern v. 15. Mai1863 (Sammlnng I. 3. S. 206 ff.)
S. 279. Not. 1. Dazu Reuaud, Das Recht der Aktiengesellschaften. 1863.S. 810-826.
S. 306. Not. 10. Dazu noch I. 26. §.1. L. äs usuris (4,32): dsssss usurasfür Fabrikanten (<zui erZÄstsrüs prassuut) und Kaufleute (vol aliciuam liei-tsm usAotilttionöni gsrurit). Z. 9 v. u.: s. uoch über die Sächs. Praxis:Wcngler in der Sächs. Gerichtszeitung Bd. VI. S. 7 ff.
S. 332. Not. 11. S. noch Renaud, Das Recht der Acticngcsellschaften. S. 344.
S. 335. Not. 13. Rein gewerbesteuerlich faßt den Begriff des „Gewerbes" derWürttemb. Entwurf Art. 9.