Druckschrift 
Warhafftiger bericht Anthoni Schenitz wie sich die sachen zwisschen dem Cardinal von Meintz etc. vnd seinem Bruder Hansen Schenitz zugetragen vnd er vom Cardinal on recht getoedtet vnd seine Gůter mit gewalt eingezogen vnd zur vnbilligkeit gehemmet werden etc.
Entstehung
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F. G.erſucht vnd angehoͤrt/ Warumb ſie jrenFreund hetten einʒihen laſſen. Vnd wie jndas mal S. K. F. G. die vrſache angezeiget/das er jnen zu endlicher Rechnunge nicht het¬te brengen kuͤnnen. Da hat ſich gemelteFreundſchafft erbotten/ das in der Cardinaljnn ſein Haus beſtricken ſolte/ ſo wolten ſiedafuͤr gut ſein/ das er dem Cardinal Rechnun¬ge thun ſolte/ Vnd ſo er S. K.F. G. dabeyſchuͤldig bliebe/ ſo wolten ſie auch ſelbſchuͤl¬dig dafur/ Buͤrge ſein.

Als aber der Cardinal das hohe erbietenſeiner Freundſchafft ver nomen/ Da hat er vor¬gewand/ das jm mein Bruder von dem zwen¬zigſten jar bis an die zeit Rechen ſolte/ Vndwie wol mein Bruder dem Cardinal die jarvpetrechent/ bis jnn das zwey vnd dreiſſigſtejar/ Vnd die ſelbige Regnung vnd Regiſter/der Cardinal zu voller gnuͤge/ nach auswei¬ſung S. K. F. G. HMandſchrifft/ hieuor ver¬zeichent/ angenomen/ vnd jnen der quitiretond los gezeit/ So haben dennoch gedach¬te Freundſchafft geantwort/ Wo der Cordi¬nal einigen Errorem oder Punct jnn gethauerRechnunge wuͤrde anzeigen/ das S. R F. G.zu kurtz geſchehen/ ſo wolten ſie dafuͤr gutſein/ das S. K. F. G. der zur gnuge ſolte er¬ſtattet werden.

Vnd wie der Cardinal nicht einigen er¬E iij ſorem