Druckschrift 
Warhafftiger bericht Anthoni Schenitz wie sich die sachen zwisschen dem Cardinal von Meintz etc. vnd seinem Bruder Hansen Schenitz zugetragen vnd er vom Cardinal on recht getoedtet vnd seine Gůter mit gewalt eingezogen vnd zur vnbilligkeit gehemmet werden etc.
Entstehung
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rorem anzuzeigen gewuſt/ vnd das die Lech-nunge der Freundſchafft/ vnd meinen Bruderbeliebt/ vnd keine ſchew trugen/ So haterletzlich doch on grund vorgegeben/ als ſoltejn mein Bruder vmb eine merckliche Summabetrogen haben. Darauff abermals die fre-undſchafft gebeten/ vnd ſich durch die Wolgebornen vnd Edlen Grauen Moiher/ vnd GraffGebhart von Mansfelt/ vnd Graͤuen Wolffvon Barbi/ vorbitten laſſen/ das S. R.F. G.jnen des betrugs/ Artikels weiſe gnediglichenwolten zuſtellen laſſen/ vnd jnen erlenben/ dasſte mit meinem Bruder dauon mochten reden/vnd befragen/ wie ſichs darumb hielde/ miterbietunge/ worauff ſich mein Bruder nichtverantworten kuͤnde/ das ſie jm des keinenbeifall geben wolten. Da hat jnen der Car-dinal das auch gewegert/ vnd vorgegeben/Das er niemands zu im jns gefengnis gedech-te zu laſſen.

Es ſolte jm aber die Freundſchafft alleRegiſter vnd Briene jnn das Gefengnisſchicken/ vnd jnen aldo Rechnen laſſen/ Dar-auff ſich die Freundſchafft des auch erboten/-alleine das jre zweene von der Freundſchafftbey der Rechnunge ſein moͤchten/ vnd vberalle Briene vnd Regiſter/ der Cardinal derFreundſchafft ein beſecretirt innentarinum zu-ſtellen ſolte/ Das hat jnen der Cardinal auchabgeſchlagen/ vnd keinen Menſchen von der

Frennd-