Akte 
[Zu: 38.0.501.29 des Landgericht I, / Socher ./. Englisch, Plagiat]
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Erklärung; In der 1696er Ausgabe der Dreckapotheke von Pauliini undauch den folgenden Nachdrucken,befindet sich eine Geschichte wonachi.-enschenkoth als Schnupftabak diente.- Bei der Behandlung dieserSache hat Jp.Stern eine »Zwischenschaltung« ueber einen ähnlichenJ?all getan,der m der Neuzeit spielte,und im Buche eines gewiessenDulaure beschrieben ist! Diese Zwischenschaltung ist also ErfinÄun^des Dr.Stern! °

2.) Herrmachte glehaupt dieaber nichtTabak unddose an,-und ja nieTabaksdose

Dr.Englisch,der doch das ^anuscript Stern plünderteichfalls diese Zwischenschaltung,d.h. er bringt ueber-ganze Schnupftabakerei.- Damit man ihm auf die Räuberei^draufkomme,wendet er statt der neuzeitlichen WorteTabaksdose,die altertümlichen Ausdrücke»Toback und Tobacks-Das soll so aussehen,als habe er aus mächtig alten Quellenht aus dem ^anuscript Stern geschöpft,weil dort Tabak undsteht.-

3.) Auch einen Manuscriptfehler hat Dr.Englisch hier uebernommen.-Im Original steht»dürrem ^enschenkoth», Herr Stern schrieb »dürrem«und ebenso hat es Englisch.- -

rindere, sonderlich im Königreich Boutanwürtzen ihre Speisen mit dürrem Menschenkoth, brau^chen solchen anstatt Schnup-Tobacks ( Dulaure, His-toire de P arig_i82 5, VII, 262, erzählten einem, ge^mssen Bulben? der in seiner golden en fobacksdose_stalt_des^Toba'fil f S i r pmftr pulverisierten Men schenJtojhJiattcund^dieseiijclmu^fte) und mischen ihn, als eine rechte

Panacee, unter alle ihre yVrtzneyen^_

32 V, 368, Anm. 1.

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