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Die Griechen besaßen keine öffentlichen Klosette. JederWinkel, jede Straße war ihnen gut genug, um sich derBürde zu entledigen. Das ergibt sich aus einer Stelle der„Wolken" von Aristophanes (V. 2). Hier läßt der Dich-ter den alten Strepsiades seinem Sohn folgenden Vor-wurf machen:
„Unglücklicher, ich bin es, der dich in deiner Kindheitbewacht hat. Kaum konntest du lallen, und ich wußteschon, was du wolltest. Stammeltest du: nanan, so eilteich, um dir zu essen zu bringen, und ich wartete nichteinmal, bis du kaka sagtest, um dich auf die Straße zutragen und dich dort zwischen meinen Armen deine Not-durft verrichten zu lassen. Und du willst mich jetzt er-würgen? Umsonst rufe ich, daß ich sterbe vor Drangnach Entleerung. Unreiner! Du willst mich nicht aufdie Straße lassen, und indem du mir die Gurgel zu-sammendrücktest, ließest du mich hier nicht einenWächter setzen."
Daß man den Anstand zu wahren wußte und sich mög-lichst den Blicken der anderen entzog, ergibt sich ausden „Ekklesiazousen", wo Blepsyros, der Gemahl derProxagora, von seinem nächtlichen Erlebnis berichtet: