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Dritter Beytrag.
17 7 1.Vorrede.
Da ich für gegenwärtigen dritten Beytrag, an zwey hiesi-gen würdigen Gelehrten Mitarbeiter zu erhalten, das Glück ge-habt: so glaube ich, desto getroster vor meinen Lesern damiterscheinen zu können.
Was sie aber sonst, hier bey Eröfnung des zweyten Ban-des, vielleicht erwarten dürften, werden sie am Schlüsse dessel-ben, zu Ende des vierten Beytrages, in einer Revision allerin dem ersten Bande enthaltenen Aufsätze, hoffentlich finde».
XVII.
Don Adam Neusern , einige authentische Nachrichten.
Besagte Nachrichten sind in einem Briefe enthalten, welchendieser unglückliche Unitarier aus Constaiitinopcl an einen seinerFreunde geschrieben, und von dein sich, unter den ncurernHandschriften unserer Bibliothek, eine, allem Ansehen nach,gleichzeitige Abschrift befindet.
Da ich nuil nicht wüßte, daß er bereits gedruckt wäre, die-ser Brief; oder, wenn er es ja irgendwo seyn sollte, wo ersich meinen Nachforschungen so hartnäckig entziehen können, daich behaupten darf, daß er wenigstens so gut als nicht gedrucktist, indem man unterlassen, den gehörigen Gebrauch davon zumachen, und die nehmlichen Falschheiten, welchen er auf dieglaubwürdigste Art widerspricht, «eurer Zeit noch immer auseinem Buche in das andere übergetragen worden: so hoffe ich,weder etwas überflüssiges noch unnützes zu thun, wenn ich ihnhier ganz mittheile.
Aoam Neuscrs Geschichte überhaupt darf ich hier als bekanntvoraussetzen. Damit aber der Leser doch sofort etwas habe, seinGedächtniß aufzufrischen, und während dem Lesen des Briefesdie Ncrglcichung selbst anstcllcn zu können, so sey es mir er-laubt, ihm das erste das beste von den tausend Handbüchern