III. Polemische, satirische und Lehr-Gedichte. 1526. 305
Hern Hiltprant Stulgang der Pfarrer vo- Bildstöcke- doctor VrielTrackenschmär, brudcr Saulus Schwynßflügel brudcr Sebold Fleschen-suger, . . .
o. O. u. I. (1526). 5 Bog. 8. (letzte 2 oder 3 Bl. leer) m. Titclholzsch.— vibl. clrsm. 6s Soleinns no. 4963. Lilil. ?euerli». oc>. 10501 b.
8»leinnö zeigt unter no. 4964 eine Ausgabe an, welche die Anfangs-wortc „Das Barbcli" nicht hat, dagegen das Datum der ersten Ausg. undSign. A — Eiiij.
Das Bärbel» ein gsvrach von einer Mütter mit ihr rochier syc in einKloster zcbringcn . .
o. O. u. I. 8. m. Titclholzsch. — 8t-,i-^srclt, l?at. 42. no. 422.
62. Ein nüw lied von der Lusigcn hätzen, im thon wie das lied vonToll oder Gcnow.
o. O. u. I. (Basel, Th. Wolff 1526). 3 Bl. 3. - In St. Gallen (Stadtb.). Unstreitig von Nie. Manuel, gegen Clcrus und Orden.Ich muoß ouch zämen blctzen»,ob ich könd machen ein lied,von der lustgen hätzenn,die licgens »ir Wirt mür> zc.
63. (Meyer, Cvnr.,) Ain spruch von der Ordnung aines ErsamenRadts zu Vlm, abzustellen die Gottlosen lastcr vnd sünd, Nemlich,das Zutrinken, Gotteslcstcrung, vnd Eebruch, auch der Pfaffen Hure-rey, berüfft auff den achtenden Tag Mertzen im M. D. rrvj. Jar.
o. O. u. I. (Ulm , Joh. Grüner 1526). Folioblatt. — Schmid undPfister, Denkwürd. d. Wllrtemb. u. Vchwäb. Reformationsgesch. II. S. 73.
64. Warnung vnd ermanu'g der Christelichen Kirchen zw Germanienjhrer Dochter, das sie jre verfuerer mit sewer vnd eysen außrcutten,vnd ein Reformation in sr wolle machen, damitt sie nit richtcnn müssedas Schwert Gcdconis. Am Schlüsse: I. H. F. — M. D. XXvj.
o. O. 4 Bl. 4. m. Titclholzsch. — In Zürich . Die Verführer sind Lu-theraner und Neformirte, die man todten müsse.
Hör sich napg dein or dochter mcin
Zu deines vatters DisciplinDas nit von dir verachtet werdDeiner muttcr zucht gcsatz vnd lecr zc.
65. Ein new liedt vom reichstag zu Sveycr, auff die weyse Nu sreuweteuch sr fromen Christen :c.
o. O. n. I. (Stralsund 1526). 14 Str. — Abgcd. in Zobers „Spott-lieder der evangelischen Stralsundcr" S. 6, nach Handschrift!. Quellen.Nu bittet godt jr Pfaffen gemeinVnd last euwer beth auffdringen,Das wir dcn triumpb bchalten alleinVnd jtzt in Spcycr gewinnen zc.
66. Ein new leidt von der falschen anklage der Stralssundischen priestcr-schast, auff die weyse Laubt godt sr sromen Cristen zc.
o. O. u. I. (Stralsund 1526). 19 Str. — Abged. in Zobers „Sport-lieber der evangelischen Stralsundcr" (Strals. 1855) nach Handschrift!. Quel-len. Speziell als gedruckt bezeichnet.
Wellt-, Arm-l-n. 20