32V Ul> Polemische, satirische und Lehr-Gedichte. 1558—1560.
Andere Ausgabe:
Lz'noilus svium ciepinKvns migorsm ssciem xcolesige propt«»- oerlsming cmo-lunclsm ljui piimstu eonwniluitt, oum opprossiong rsote mentorum.1558.
o. O. 14 Bl. 4. Prosa. — In Zürich und Dresden .Ans dem Schlußblättc steht „Ein Lied von dem ncwen Wendischen Gu-ckuck, Im alten Thon, Der Guckuck hat sich zu tod gefallen, von einer holenWeiden ", vnd beginnt solches also:
Der Guckuck fleugt vom wilden WaldAus frcmbd Wendischem Lande,Sein gsang ist böser art vnd kaltIm sclbs zur Büß vnd schände.
JllvricuS VnFlaciusVnd Matthes heisst sein Name,Derselbe Gauch wil oben ausWider Gott ehr vnd schäme :c.
147. Landkarte in Fol. ohne Ueberschrift. In der obern rechten vndlinken Ecke Wappen, oben in der Mitte: Anno 1559. Rechts untenein Symbol mit: Tübcngen, links Zirkel vnd Meilenmesser. Da-runter 18 VcrSzcilcn:
In discr Mappen würdt bckandt,
Das edel Würtembergisch Land.Gebürg, Stett, Wasser, Flüß vnd Wald,
Schlösser, vnd Clöster, solchs nit fält.Durchs Zirgkcls kunst magst messen frey,
Wie weit ein ort vom andern sey. ,Baß vnd Brück man auch da sindt,
Vnd was für Reichstctt ligend sind.In disem Fürstcnthumb so reich,
Das weißt dir diser Zettel gleich.Zu Ehrn vnd Preis? dem Land ist gmacht,
Vnd gantzlich biß ans endt vollbracht.Wie man zalt sünffzehen hundert Jar,
Auch sünsfzig vnd neun das ist war.Der lieb Gott wölö bcwarn vor leid,
Bey der Euangelischen warhcitErhalten durch sein Göttlich gnad,
Vnd selbs regieren frie vnd spadt.In der Mitte unten über den Reimen ein Zifferblatt, darüber II — L.,darunter I., — In Zürich .
148. ^ntiUivsis. Von des Herrn Christi herrlichen thaten vnd des schent-lichen Pabsts vnd Antichrists schedlichen schänden vnd lästern. Außdem Latein. , vor niemals teutsch in Truck außgangen.
o. O. u. I, 01560). 175 S. 8. mit Titcleinf. und vielen Holzsch. —Lompert?, Libl. Zerm. oo. 375. Der Verf. des in lat. Prosa 1557 ab-gefaßten Originals war Sim. Rosarius.
149. Ein New Is vvmn Iguäamv.8 Frid. Staphylo zu hohen ehren ge-macht. Mehr ein new Lied Frid. Staphyli. In der Melodey, die