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1 (1930) Vom Staatssekretariat bis zur Marokkokrise
Entstehung
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ertrug es ruhig, ohne zu zucken, die königliche Standarte fest in meiner Hand,den Schild mit dem schwarz-weißen Wappen in meinem Arm und Gott über mir,allein habe ich es getragen durch acht lange Jahre! Wo ist er jetzt? Der Sturmhat sich beruhigt, die Fahne weht hoch im Winde, ein Trost für jeden ängstlichenBlick, der sich nach oben richtet; die Krone sendet ihre Strahlen durchGottesGnade" in Paläste und Hütten, und verzeih, wenn ich es sage Europa unddie Welt horcht auf, um zu hören,was sagt und was denkt der Deutsche Kaiser ?",und nicht, was ist der Wille seines Kanzlers! Und ich habe es erkannt, in einemist Papas Anschauung von der Fortsetzung des alten Reichs durch das neuerichtig; das hat er immer gesagt, und dasselbe tue ich! Für immer und ewig gibt esnur einen wirklichen Kaiser in der Welt, und das ist der Deutsche Kaiser, ohneAnsehen seiner Person und seiner Eigenschaften, einzig durch das Recht einertausendjährigen Tradition, und sein Kanzler hat zu gehorchen! Nun leb wohl,liebste Mama, verzeih diese Epistel, aber Dein Brief hat auf so viele interessantePunkte hingewiesen, daß ich gern etwas länger bei ihnen verweilen wollte. Inaller Liebe küsse ich Dir die Hand und bleibe Dein treuer und ergebener Sohn

Willy.