einiger Iubelschrifren. 48z
wcrffmwill Hier spitztman absonderlich wider den un-schuldigen Herrn Marchand die Feder. In, VI. Ca-pitel widerlegt man die Zeugnisse vor Sttaßburg.In dem Vli. Capitel will man den Verlauf der gan-tzen Sache m chronslogischer Ordnung vortragen,da dennCöscer freylich die oberste Stelle einbekommt,und der arme Guw-noerg zu einen Diener und Diebdes Cöj?ers, jedoch ohne Beweiß / gemacht wird.Das vüj. Capitel weißt wie sich die Buchdrucker-kunst von einer Stadt in die andere nach und nachausgebreitet hat. Hier wäre manches zu erinnern,wenn es mir der Platz erlaubte Im IX Capitelwird der grose Nutzen vor Augen gelegt welchen dieBuchdruckerkunst dem menschlichen Geschlecht darbie-thet. Im X. Capitel wird untersucht , ob die Buch-druckerkunst mehr böses, als gutes in der Welt stifte.Ich hatte mir also weit mehr eingebildet, als ich inder That gesunden habe. Denn alles, was er bey nahesagt ist abgedroschenes Zeug.
§. 14. Halberstadr.Herr' >1. Christian Friedrich Hercel, Rettor zuHalberstadt , hat den 2. Oct. 1740 zum Zlndenckender vor drey hundert Jahren ersundmen Vuchdru-ckerkunst eine Nednembung angestellet, und zu demEnde mit einer wohlgerarhenen Schrift .'^roi-umin i^n -lis (lL!'^tu A ulu von ? Bogen eingeladen.Am Ende ist die Musik angehängt.
Ich kan zwar die Buchdruckerhistorie von diesemOrr nicht ergäntzen, sondern ich will nur ein dastlbstgedrucktes Buch anführen, welches die Buchdrucker-
Hh 2 kunst