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[Zu: 38.0.501.29 des Landgericht I, / Socher ./. Englisch, Plagiat]
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Erhaben setzt, wie auf den Sitz der Götter,

Der Weise sich auf dich,Sieht stolz herab und läßt das Donnerwetter

Laut krachen unter sich.

Du bist das wahre Ebenbild der Thronen

Auf diesem Erdrevier,Denn immer sitzt von vielen Millionen

Ein einziger auf dir.

Du bist's allein, den Prunk und EtiketteSelbst mehr als Thronen ziert,

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Denn sag', bei welchem Thron wird so zur WelteAls wie bei dir hofiert?

Worin jedoch aus allen Sorgestühlen

Kein einziger dir gleicht,Ist dies: Auf Thronen sitzt man oft sich Schwielen,

Auf dir sitzt man sich leicht.

Du beutst als Freund den Menschen hier auf Erden

Gefällig deinen SchoßUnd machest von den drückendsten Beschwerden

Der Menschlichkeit sie los.

Zu dir wallfahren groß' und kleine Geister,

Wenn sie die Milzsucht quält,Du nimmst von ihnen weg den Seelenkleister,

Der sie umnebelt hält.

Man sieht dich täglich viele Wunder wirken:

Du bist der Ort, wohin,So wie nach Mekka die bedrängten Türken,

Die armen Kranken ziehn.

Du bist der Heiltumstuhl, an dem der Kranke

Nie fruchtlos Opfer zollt,Weil er dafür gewiß mit regem Danke

Sich die Genesung holt.

Du bist der Chef, für den auf seinem Stuhle

So mancher H . . schwitzt,Der Gott, für den so manche Federspule

Des Autors ab sich nützt.

Der Richterstuhl, wo über die Gehirne

Man streng Gerichte hält;Der Schlund, worein, gebrandmarkt an der Stirne,

So manches Wischchen fällt.

Drum, daß du mich dereinst nicht auch als Richter

Verschlingst mit Haut und Haar,So bring' ich dir, du Erbfeind aller Dichter,Dies Lied zum Opfer dar.

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