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IX. Geistliche Dichtungen. 1525-1542.
Ein new geystlich Lied von dem leyden vnnsers Herren, O Jesu Christ,dein nam der ist. »I. 0. XXXVII. Am Ende: Gedrückt zu Lannvßhut.4 Bl. 8. m. Titelholzsch. Drucker: Georg Apianus. — In München .Wackcrnagcl Nr. 363.
25. Am hüpschs Lied von Göttlicher Maiestat. Vnd singt mans wieMaria zart. Am Ende: Gctruckt zu Freyburg im Breyßgaw durchJohannem Wörlin. Anno dn'i 1525.
4 Bl. 8. m. Titelholzsch. 8 Str. von Joh. Böschen stein (?). — InZürich . Abged. i» Wackernagels Kirchenlied S. 671.
Gott ewig ist, on cndes frist,sein wcse» vnzerrissen zc.
26. Dreü gar Nützliche vnd fruchtbare lieder, Im thon Maria zart, garmaisterlichen, durch Jörgen Preining, vor zeyten Weber zu Aug-svurg, gemacht vnd zusamcn gesetzt, in welchen die menschen besondergründtlich leer vn' vntcrweysung, Gott zu suchen vn' erkenne' empfa-hen, wa sy mit fleyß gesungen, gelesen, vnd verstände' werde'.
o. O. u. I. (Nürnberg . F. Pevpus o. 1526). 6 Bl. 4. m. Titcleinf.13, 13 u. 13 Str. - In Zürich .
1. Gott Ewig ist, on cndes frist, zc.
2. Jhesus ain wort, der höchste Hort, zc.
3. Christus der Herr, verlevch mir leer, :c.
Wackernagel (Bibl. d. Kirch. S. 159) citirt zwei undatirte Kleinfolio-blattdruckc, jeder mit einem Spruche Jörg Breinings, der zweite: Zu Aug-spurg gedruckt. — In Berlin .
1. ES straffet vnscr lieber Herrmengen menschen durch sich selber zc.
2. Der vngerccht ich cw beschevtübt alle ding in ausserhcvt zc.
In der Schlußzeile jedes Spruches der Name des Dichters.
27. Ein Hüvsch nüw Geystlich Lied, von waarcm verstandt, deß HerrenNachtmal, gemacht vff dem Krcchgaw, Vnd singt mans inn disemthon. Es ist das heil vnns kummen här, vß :c.
o. O. u. I, (1526). 7 Bl. 8. 17 Str. gegen Luther und den Papst. —In Zürich . Vergl. § 141, IM. Wackernagel kennt nur einen Nachdruck.Es ist die warhevt bracht an tag,vons Herren Nachtmal schone, zc.Darnach folgt „die gantze Summa, erklärung vnnd frucht, diß vorgen-den LiedS" 7 Str.
Nun merck ein Sum' du frummer Christdeß Sacraments inn gmeyne zc.
28. Außlcgung dcS Glauben.
Der hcylig Glaub würt außgeleyt,
Auß der gcschrifft mit vnderschcydt.Dadurch ein yeder wol mag mcrcken,
Wie der Glaub den menschen thut stcrcken.Gctruckt zu Straßburg , bey Jacob Frdlich.
o. I. (c. 1542). 4 Bl. 8. m. Titelholzsch. Unterzeichnet: Wolff Ger-nolt. - In Zürich .
Wir glauben all in einen Gott zc.
29. Das Aue Maria außgelegt.