wlrd-gerrnr-er nein Führer vertra u en, dem der H 4mge£-einmal„ Begleit e r" gewesen i st-. Es will Taten sehen: den schrittweisenAufbau einer Sozialreform, die jedem willigen und fähigenArbeiter Arbeit, Ernährung und Obdach sichert, Erholung,Schulung und Aufstieg ermöglicht. Bei der Bevölkerungsstruk-tur Deutschlands dürfte dies nicht ohne Weltwirtschaft undWeltvertrauen möglich sein. Besser als der Unterhalt desMüßigganges durch kümmerliches Staatsalmosen ist Notstands-arbeit; besser als unproduktive Notstandsarbeit ist Wirtschafts-belebung, welche ihre Kosten wieder einbringt und Wohlstandaufbaut, wie dies vor allem die Siedelung tut. MillionenköpfigeArbeitslosigkeit ist die Schande eines Zeitalters, in welchem eingroßer Teil der Erdoberfläche noch zu beurbaren ist und — beiÜberfluß an Rohstoffen — so viele Menschen noch der men-schenwürdigen Existenz entbehren. Alles dieses wurzelt hin-unter in die Weltanschauung. Nur der wird die Menschen-würde auch im letzten Volksgenossen achten, dem derGottesfunken in jedem Menschen leuchtet; h u - p der d ient-frei und freudig der Vo Htsgememsehaft j-dcm- V o I k-und-Va-teP-hrrr d Wc r t e-würköfp&m-di c mehr wert sind" aisMäs-Kigordebcn.
Der Hausfrau: Die Frau ist befriedigt im Manne, im Kinde,im Heim und in solchen Berufen, welche als lehrende, erziehende,pflegende, einfühlende, schmückende einen weiblichen Einschlaghaben. Voran steht die mütterliche Pflege jungen Lebens, so diehochwichtige Arbeit der Frau in der Arbeitsteilung des bäuer-lichen Betriebes. Man unterschätzt die weibliche Kleinarbeitdes Haushalts, die man erst dann würdigt, wenn das häus-liche Räderwerk krächzt und kreischt. Das pünktliche,reibungslose Heim trägt nicht weniger als das ganzeKulturgebäude und die ganze Volksgemeinschaft.Der Mann strebt aus dem Hause hinaus in die Welt als Ge-stalter und Ordner durch das Werk — aber die rechte Frau ge-staltet und ordnet den Mann, den ihr intuitiver Rat oftsicherer leitet als die gewiß nicht zu unterschätzende Klein-arbeit des männlichen Verstandes. Kein guter Arbeiter ohnegute Frau, ohne gesundes Heim, was bei Anstellungen ernste
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