Minna von Barnhclm.
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Riccaut- Ovnne8 toujours, I>Ig<1emoiseIIe, clunnes.(nlmiiit es)
Das Fräulein. Ohne Zweifel, daß Ihre Bank, mein Herr,sehr ansehnlich ist —
Riccaut. Za wohl sehr anschnlik. Sehn Mol? IhrGnad soll seyn dafür interelllr bey meiner Bank auf ein Drcy-thcil, pour le tier«. Swar auf ein Drcythcil sollen seyn —etwas mehr. Dok mit einer schöne Damen muß man es neh-men nit so genau. Zk gratulir mik, su kommen dadurk inlisilon mit Zhro Gnad, et. rle ce Moment je recommcnceö oien «UAurcr 6e ma sorlune.
Das Fräulein. Ich kann aber nicht dabey seyn, wenn Siespielen, mein Herr.
Riccaut. Was brauk Zhro Gnad dabey su seyn? Wirandern Spieler sind ehrlikc Lcut unter einander.
Das Fraulein. Wenn wir glücklich sind, mein Herr, sowerden Sie mir meinen Antheil schon bringen. Sind wir aberunglücklich —
Riccaut. So komm ik hohlen Rekruten. Nit wahr, Zhro Gnad?
Das Fraulein. Auf die Länge dürften die Rekruten fehlen.Vertheidigen Sie unser Geld daher ja wohl, mein Herr.
Riccaut. Wofür seh mik Zhro Gnad an? Für ein Ein-falspinse? für ein dumme Tcuff?
Das Fräulein. Verzeihen Sie mir —
Riccaut. ^e luis lies Lons, Hlmlema.le.le. 8sves-vousce cme cels veut 6ire? Zk bin von die Ausgelernt —
Das Fräulein. Aber doch wohl, mein Herr —
Riccaut. Isis monier im cour« —
Das Fräulein, (verwundernd) Sollten Sie?
Riccaut. ^e llle la csrte svee rme abreite —
Das Fräulein. Nimmermehr!
Riccaut. ^e kais lauter la coupe svee une llexterite —
Das Fräulein. Sie werden doch nicht, mein Herr? —
Riccaut. Was nit? Zhro Gnade, was nit? Voime8-moi un viAeonne-ni ä plumer, et —
Das Fräulein. Falsch spielen? betrügen?
Riccaut. Lomment, Uaäemoilelle? Vou8 sprielles cela
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