Essius-ed i\orle. ein Groß,Etomram-ed-Eriof, 2 Unzen,Neihc-ed Edrem, h Unzen.
Alles gut miteinander vermischt, zeitigt die erhoffteWirkung. Wenn man den Sinn der Abhandlung entzif-fern will, muß man von hinten anfangen zu lesen.
2. Belletristische Werke
Auch hier will ich mich, wie bei dem vorigen Abschnitt,nur auf Stichproben beschränken. Die Farcen und Fa-bliaus würden eine ergiebige Ausbeute geben. Es seienzur Illustrierung nur zwei angeführt In dem „Fabliau dela Merde" wettet eine Frau mit ihrem einfältigen Mann,daß er nicht erraten können werde, was sie in der Handhabe. Nachdem er hin und her geraten hat, steckt ihmdas Weib das fragliche Stück in den Mund, und nunweiß er auf einmal, daß es „Dreck" sei, ein Beweis,daß er wahrgesagt hat.
In der „Farce nouvelle des cinq sens de 1'komme, mora-lisee et fort ioyeuse ... et est ä sept personnaige. C'estassouoir, l'komm.e, la Bouche, les Mains, les Yeux, lesPieds, louye et le Cul." Imprime nouvellement ä Lyon, enla maison de feu Barnabe Chaussard.. .l'an MDXLV,will der Mensch den fünf Sinnen einen Schmaus geben.Der Hintere beschwert sich darüber, da er nicht mit ein-geladen sei, und will als sechster Sinn angesehen wer-den. In dem darauf folgenden Streit obsiegt er. DerSchluß des nur acht Seiten starken Poems lautet:
Qu'il n'est roys, ducz, comtes, empereurs,Marquis, ne cheualiers d'honneurs,Femine, ne homme, tant. soit-il, nulQu'ils ne soyent subiectz au cul,Comme nous auons cy monslre.
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