Teil eines Werkes 
Theil 3 (1741) Die so nöthig als nützliche Buchdruckerkunst und Schriftgießerey
Entstehung
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wäre sin grosser Unterscheid dazwischen. Denn esfällt in die Augen. Man sehe nur meine Schriftpro-ben an, und halte Tertia Antiqva gegen Mönchsschrift.Dieses voraus gesetzt, so will ich Ommboni Wortenoch einmal übersetzen, Nicolaus Jenson hat zual-lererst auf eine scharfsinnige Art gewiesen, wie manrecht nette und rein drucken soll, als wenn es, nachunserer Art zu reden, in Kupfer gestochen wäre, undnicht nach der alten Art, da es wie geschrieben aus-sieht. Das ist, er hat nicht mehr mit Mönchsschrift,sondern mit feinen Mern, wie die heutige Tertia An-tiqua Schrift, welche man ehedessen Q-^Se?-^/^n^n genennet, gedruckt, wovon erein Erfindergewesen. Auf diese Weise ist Jenson ein Erfinder,und kein Erfinder. Kein Erfinder ist er, in Anse-hung der Buchdruckerkunst; Ein Erfinder aber ister in Ansehung einer neuen Schrift.

Und hiermit stimmen alle Zeugnisse der bewähr-testen Geschichtschreiber überein. polydorus Vir-gilius spricht an oben angeführten Ort: A^/o??r/poAi'grilugm Mo^mn ?//?//??'/??//'?. Sa«

bellt'cus Lrinescl. X. l^id. VI. ^7e^/??/t? //^^^^/o^n^ multum ccrsros sMecelluerunr /V/c-.A Io«« 6o/ott/>n/.' Peter Scriver sagt

imprimebsr. S. Wolfs !VZ»numenr. p. I.p. Z79. Die alte Cöllnische Chronicke behauptet:

Äl?o!sl.

c. 410. Naudäus ebend, p. 526. Venem's nnnline omriium sclmirgticine lidl-os g<ieo/^//.

eö///^ lzuscll'stis A plenis eXs?relHc, vr ne Kurieczuictem eleAgnt!cire8 reperire crellgm. Und ji. 535.<Lnm t^pis snticzuilllmis, Huis^eollmiiez 5unr tcl-j.

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