von einigen ZZuchdmckeen. 2Z9
unter folgendem Titel: Alhy hübet sich an diegrosse L.egenda der hayligsten Larven Sandt^edrvioiis, eyne gebohrne Fürstin von Mehranund eine gervaltige Heryogynne in Polen undSchlesien ) welch L.egenda vil schöner Historieninn sich beschleuster, und bißer allezeit bey etli-chen geistlichen Cioestern und erbaren purgerynzu Sreczslarv Kostbarlichen und vor groß Rley-not ist gehalten worden, v nd nun durch michco^K^VVKt K^VU(Z^K'I'ttCll Gote zuL.obe gedruckt, der Czal Lhriiki unvzers Herrettc cc und ll11 Fol. Auf der andern Seitedes Titulblats stehet das Breßlcmische Wappen ineinem Holtzschnitt, und am Ende des BuchdruckersWappen, in dessen Schild eine Gartenplancke mitoffnen Thüren von sechs Pallisaden, oder oben durch-boreten Bretern, hinter denen auf einer Erhöhungein abgekapter Stamm mit drey Aesten und Blak-kern, auf dem geschlossenem Helm aber dieser Stammwieder befindlich. Und dieses ist das letzte Buch soZaumgarrhen zu Breßlau gedruckt. Denn ergienghierauf nach Frcmckfurth an der Oder und druckteverschiedene philosophische Wercke des/Ä^o/? ^ Mmm'c/'/'e?A 1507. Endlich hat er sichnach Leipzig gewendet. Siehe meinen ersten Theil?. 95.
Von dieser Zeit an lag die Buchdruckerkunst inVreßlau stille, biß sich Adam Dyon von Nürnberggegen das Jahr 1518. dahin begeben hat, welcherbis 1525. verschiedene Bücher gedruckt hat. Ob erum diese Zeit gestorben, oder sich wo anders hinge-wendet hat, ist gäntzlich unbekannt.
Um eben diese Zeit, nemlich 1520 ist auch Caspar
L.?--