Teil eines Werkes 
Theil 3 (1741) Die so nöthig als nützliche Buchdruckerkunst und Schriftgießerey
Entstehung
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2.18 Cap. V. fortgesetzte Nachricht

kan ich mchr iagen> So viel weiß ich wohl/ vaß> 1725. Joh Friedrich Regelem daselbstgedruckr hat.Ich Habs von ihm gedruckt gesehen : I P- Caspar»7/>e?^//? oder lateinische Sprach-und

Gchui-Ubungen, 8 Büdingen , druckt» und ver-leyrs Ioh.^ried Realem, 1725. Vorjetzo treibt?)ann Christoph Stöhr diese Kunst daselbst.Wir haben erst kürtzlich aus! seiner Presse erhalten:Eines abermaligen Versuchs zurUberseyung desN Testaments aus dem Gciginal. Erste Probe,Büdingen , 17ZY. in 8- zwey Theile, worauf zugleichsein verzogener Name als ein Druckerzeichen zu se-hen ist.

Camentz.

In dieser Oberlausitzischen Stadt hat die Buch-druckerkunst noch nicht gar zu lange einen Sitz bekom-men. Denn erstlich 1730. hat Herr Hohlfeld da-selbst eine neue Druckerey errichtet. Er ist zu Zittau gebohren und hat die Kunst an eben diesem Ort beyHerrn Hartmann und Stremeln ordentlich geler--net Nachdem er nun zu Dreßden sein Postulat ge-wohnlicher Massen verschencket hatte, so legte er her-nach alihier eine Druckerey an, welcher er biß dieseStunde noch vorstehet, ^nauchs ^imsl. 9 8?.

Koburg.

Um das Jahr 1546. fieng Cyriacu? Schnauß«Hier zu rst zu drucken an. Seiner Kunst war erein Apotl'ecker, wie er sich selbsten in den von ihm ge-druckten Büchern nennet. «Vermuthlich hat er sichnur sine kleine Druckerey angeschaft gehabt, welchc' her'