404 ^"p. ^ ^ V?ohleiugerichtere
Arme der Presse fassen und vest halten. Ausserdemsind noch Schrauben nöthig mit l. gezeichnet, wel-che das Zrv!'rch-Ho!y, so an seinem Ort beschriebenwird, halten müssen. Ferner der eiserne Schlüssel,darmir man besagte Schrauben schliessen und an-ziehen könne, so mit Kl bezeichnet. Hierbey siehtman a.uch das obere Stück mir X ^ gezeichnet,welches an den zwey Enden eingeschnitten werdenmuß, damit solches die zwey Seirenwände haltenund zusammen fassen könne. Über dieses sind auchdie zwey runde Hölyer, welche man Rollen, oderLValyen nennet, zu mercken, die obere mit I und dieuntere mit ll bezeichnet. ÄZas sonsten noch mehr,als das Creuy, Haspel, oder Hörner darzu gehö-ret, wird in nachfolgender Beschreibung ausführlicherzehlet werden.
Die Theile der Presse müssen von guten eichenHoltz, welches wohl dürr ist, seyn, oder dem übrigenTheil des Tisches und den runden Höltzern gleich,welche von guten dürren Nußbaumen Holtz. Manmacht auch bißweilen die Waltzen von Ulmen Baum,oder auch von guten Buchen Holtz.
5IQ. II.
Zusämmenfuguug derer Stücken, wie diesel-bige eine Seite der Presse vorstellen.
In beygesetzter U. Figur siehet man die meistenStücken, von welchen vorher geredet worden, bey-sammen, welche einen Theil der Presse ausmachen.Wann man nun also auf dergleichen Art eine zu-sammen füget, so sind nur noch drey, oder vier Stückeübrig, welche man, die Presse vollkommen zu machen,
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