und AbkütyunZett. 42s
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Nunmehro komme ich auch auf die Vater Unstr.Ich weiß wohl, daß sich manche darüber aufgehal-ten haben, daß ich die in verschiedene Sprachen über-setzte Varer Unser an ein Buch angehänget habe,das von der Buchdruckcikunsi handelt; Weine manbeliebe sich doch mir seinem Urtheil nicht zu übereilen,und meine Ursache bedachtlich in Überlegung zuziehen.Ich habe die meisten Alphabete geliefert, die jemalsin der gantzen Welt üblich gewesen, und noch sind.Alleine Buchstaben sind Buchstaben und weiter nichts.Aus eintzigen Buchstaben kan man sich wohl dersel-ben Figur bekannt machen, wie man sie aber zusam-men gesetzt lesen soll, bleibt den meisten dennoch ver-borgen. Damit ich aber auch diesen einen Unterrichtgeben möchte, wie man nun gantze Wörter, undPe-j rioden lesen muß, so habe ich mit gutem Vorbedacht?i das in hundert Sprachen übersetzte Bater Unser er-wehlet, und die Lesart jedes mal dazu gesetzt, daßsich auch ein Anfänger einen deutlichen Begrif machenkan, welches er ausser dem wohl bleiben lassen muß.Wenn man sonsten Schriftproben aufweiset, so findetman zwar etliche zusammengefetzte Zeilen Buchsta-ben, die aber keinen Verstand ausmachen, dahcro siewenig Nutzen schaffen. Damit ich also zugleich auchetwas nützliches meinen Lesern liefern wollte, so habe^ ich dieses Mitte! erwehlet. Ist dieses gleich nicht nachdem Geschmack einiger Leser, so sind doch viele wie-der, die mir deßwegen ihren Beyfall bezeiget baben.Einem Theil konnte ich es also nothwendiger Weisenicht recht machen. Ich halte es also mir denjenigen,die auf den Nutzen sehen. Können, oder wollen ande-re diesen Nutzen nicht einsehen, so mögen sie auch dar-auf