212 Geschichte der christlichen Religion.
tras, ein Geviertes aus. Nus und Alerheiazeuqeten hierauf zween neue Aeonen, Logos, daslVort, undZoe, das Leben; und diese zeugeten denAnrhropos, den Menschen, und Ecclcsla, dieKirche. Man muß sich in Acht nehmen, diesenMenschen und diese Z^ircde nicht etwa für denMenschen und die Kirche auf der Erde zu halten.Es sind Aeonen, und wie man in der Folge sehenwird, in einem gewissen Verstände Slammaltern derMenschen und der Kirche auf Erden. Dieser Traumgründet sich auf den gnostischen und auch cabbalisti-schen Grundsah , daß alles, was man auf der Erdefindet, in dem Lichthimmel seine Wurzel und seinenUrsprung habe. So entstund denn aus diesen Aeo-nen eine Ogdoas, eine Achte, von denen aber,außer dem ITlus, oder l^oos, keiner die erstenAeonen, den Dyrhos und die Ennoia kannte.
Logos und Zoe pflanzten sich in zehn Aeonenfort, von denen ebenfalls die Hälfte männlich, dieandere Hälfte weiblich war, und so entstund eineDecas, oder eine gezehnce Zahl. Amhroposund Ecclcsta folgeten dem Beyspiele ihrer Brüderund Schwester», nnd zeugeten zwölf neue Aeonen,unter welchen der Tröster, der Glaube, die Hoff-nung, und die Liebe besonders merkwürdig sind.Das letzte Paar war Teleros, der Vollkommne,und Sophia, die lVeisheir. So entstund einegezwölfte Zahl, oder eine Dodekas- Alle diesedreyßig Aeonen machten daö unsichtbare und geist-liche pleroma aus.
Man wird vielleicht nach der Ursache fragen,warum er eben dreyßig Aeonen annahm, und sie ineine Ogdoas, Decas, und Dodekas vertheilet?.
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