,28 I. Tl). 2. Abscht!. -O. Kap.
welche ihrem Nennworte allemahl nachstehen, undbezeichnet das Verhältniß der einen Bewegung, sofern sie der Richtung einer andern widerspricht:dem NAnde entgegen reiten, dem Stromeentgegen fahren, der tVind ist uns entgegen,den: Strome einen Damm entgegen seyen.Zuweilen mit Nebenbedeutungen und Figuren: ei?nein entgegen seyn, wo sich der Begriff der Rich-tung verlieret, und nur der Begriff des Widerstan-des übrig bleibt; die Sache ist mir nicht entge-gen, nicht zuwider. Oft verliert sich der Begriffdes Widerstandes, und die Richtung bleibt alleinübrig; einem entgegengehen, reiten, fahren,kommen. Von einem Stande der Ruhe, Eng-land lieget Frankreich entgegen, d. i. gegenüber, ist es im Hochdeutschen veraltet.
NAt bezeichnet eigentlich das Verhältniß derGesellschaft, Gemeinschaft und Verbindung: gehemit uns, N?ein mit lVasser vermischen, miteinem essen, trinken, alle nur einander, jeman-den mir Briefen abschicken, die Alten mit denJungen todten, (wo die gemeinen Sprechartennoch ein unnöthiges sammt hinzu setzen, die Altenmir sammt den Jungen). Welche eigentlicheBedeutung denn in mancherley Figuren übergehet:i. Der Theilnehmung: sich mit einem freuen,rvelche nur uns leiden, er hat gleiche Neigun-gen mit dir. 2. Deö Werkzeuges: mit deinbesser schneiden, mit dem Degen stechen, micder Axt hauen, mit der Hand schlagen, mitden Augen winken, mit der Ehle messen,z. Des Hülfsmittels, Mittels: mit barem Gel-de einkanfen, mic Gutem richtet man viel aus,mir Gocces Hülfe. 4. Der Materie: mir Ei-sen beschlagen, mit Gold einfassen, belegen,
überzie-