26Z I.TH. Z.Mschn. Zusammensetzung.
ter von dieser Analogie ab, theils wegen der dunkelnBeschaffenheit des Bestimmungswortes, theils aberauch aus Nachlässigkeit und Unkunve der Sprechen-den. Dahin gehören:
r. Von Substantiven, eimge vielsylbige Zu-sammensetzungen mit all, Allwissenheit, All?Weisheit, Allgegenwarr, Allgcnügsan:keit u. s. f.welche Zum Theil den dreyfach zusammen gesetztenfolgen, S. §. 586. Ferner ein Feldweges weit,so fern es von einein Längenmaße gebraucht wird,aber d?r Feldweg, des Feldweges; ingleichen,<zahnbütte, doch oft und richtiger auch Hahnbutste, und noch besser Hagebutte, Hohlünder, Ixal--mauser, I»a!daunen; in welchen das veralteteoder doch wenigstens dunkel gewordene Bestim-mungswort an dem Verluste des Tones Schuldzu seyn scheinet. Ferner einige vielsylbige Zusam-mensetzungen mit Zahlwörtern: Dreyeinigkeit,DreyfaicigLeic, Dreyheller, Achrpfünder undso ferner.
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2. Von Beschaffenheirswörtern. (1) Ei-nige Zusammensetzungen mit ab: abhclstich,abspenstig, abwendig, absonderlich, abweg-sam, adivslich, und ihre Gegenfähe mit un, un-abloslich. (2) Die mit all: allein, alleinig,allmächtig, (ob man gleich sagt die 2'lllmachc,)allmah-ig, allweise, allwissend, alltagig.(z) Die Superlative mit aller: allerbest, derallergrößte, der allerliebste. (4) Viele mitaus: ausbündig, ausdrücklich, ausführlich,ausnehmend, aussprechlich, und die davon ab-geleiteten und ihre Gegensatze mit un: Ausführ-lichkeit,