der vornehmsten ^ubelschrifutt.

§. II.

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z Is tt-iye, ckes lg veuve le Viel-, ^ p.errepgupie, 1740. in groß 4- Von 1 Alph.

nvlich ist dieses Buch würcklich zum Vorscheingekommen, wornach bishero viele gelehrteManner ein besonderes «Verlangen bezeigethoben. Eben deßwegen will ich es nun auch etwasgenauer betrachten. Der Herr Verfasser soll pros-per Marchand seyn, ob er gleich seinen Namennicht vorgesetzet hat. Es ist in zwey Theile abge-teilet.

Der erste Theil enthalt eine Historische Nachrichtvcn der Erfindung der Buchdruckerkunst und dersel-ben Ausbreitung in sich. Die gantze Abhandlungbe reht aus achtzehen Abschnitten. In der Einleitungsatt er uns, die Buchdruckerkunst sey ein himmlischesG?schenck, weiches dem menschlichen Geschlecht un-geucin grossen Nutzen schafte. Wenn, wo und vonwmi sie aber erfunden worden, hatte man bisher»he-'tig gestritten, weil sich verschiedene Völcker undStädte diese Ehre zueignen wollen. Einige Schrift-steler hatten diese Erfindung so gar dem Sarurnius,andere, zum wenigsten die Wissenschaft, den Pa-triarchen, und Äda^m selbsten zuschreiben wollen,mit ebenso grosser Wahrscheinlichkeit, als in neuernZeiten ein Gelehrter sich eingebildet habe, eine Stelleaus des Cicero Schriften Hütte öie Erfinder gar füq-

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