na Cap ll. Gb ein Däne

vmriium ingeniöse monliriZllit. Daß die Buch-druckerkunst schon 144c). zu Mayntz erfunden worden,bezeugen ja die glaubwürdigsten Schriftsteller. Ichwill aber setzen, wir wissen dieses nicht. Ich gehe inBibliothecken und laste mir die ältesten Bücher wei-sen, so bekomme ich Bücher zusehen, so 1459.1460.146s. zn Mayntz gedruckt sind. Zu Straßburg hatman schon ?466> und in eben diesem Jahr zu Aug-spurg; zu Rom 1467 zu Oxford 1468. zu Venedig1469. gedruckt. Und nun bekommeich auch ein Buchvon Jenson zu Venedig 1470 gedruckt. Wie kanman nun auf die Gebancken gerathen Jenson har dieBuchdruckerkunst erfunden, da an so vielen Ortenja so gar in Venedig vor ihm ist gedruckt worden.Und was noch das meiste ist, alle übrige Geschicht-schreiber, welche die Sache erzehlen, die schweigenvon ihm , oder nennen ihn nur einen berühmrcnBuchdrucker zu Venedig, Gleichwohl berichtetdoch Omnibonus, wendet Herr XVadskiar ein,Jenson wäre der Erfinder der Buchdrucker-kunst. Da ich nun die Worte also übersetzte:Jenson war ein bewundernswürdiger Erfin-der der Äuchdruckerey, da er auf eine bunsili-che Arr zu erst gewiesen, wie mann rechc nettund sauber drucken könne, als wenn es in Edel-stein gestochen wäre. Spricht der Herr Gegner,diese Erklärung, oder vielmehr Übersetzung scheintgezwungen zu seyn. Es ist doch gut, daß selbige nurschemc, in der That aber nicht ist. Wenn sie ihmaber ja nicht recht scheinet, warum hat er denn kei-ne bessere gegeben? Beschuldigen und tadeln ist keineKunst, aber erweisen und besser machen. Absonder-lich ist meinem Herrn G-gner zuwider, daß ich Jen-