vom Jubelfest 164-?, z 17

geheissen, daher» ihnen zum rühmlichen Ehrengedächt-niß dieser ihr Namenstag hierzu ist envehlet worden.

Weil fürs Andere, auch dieser Jahreszeit Liebiig-k< it und Bequemigkeit Anlaß gegeben, haben sie sol-ches um Fleiß in Acht nehmen wollen.

Damit aber solches ihr Christliches Vornehmenihnen nicht für einen selbst erwehllen Gottesdienstund unziemliches Beginnen aufgcrücrtt wecdenmöchte, so haben sie ssiches in gebührender Zeit zu-vorhero einem Hoch-und Wohlehrwürdigen Mini-sierio, sonderlich ober dem Herrn Superintendenten-Herr» Johann Höpnern,der Heil^ SchristDoct.und öffentlichen Lchrec daselbst, freundlich angemeldetund zu verstehen gegeben, welche denn nicht alleinsolche Anordnung sich Wohlgefallen lassen, sondernauch hochgedachter Herr Euperinr, auf benicnmnJohannistag in seiner Frühpredigt solche Kunst unöderselben grosse und vielfältige Nutzbarkeit, wie auchderer Erfinder und Beförderer/ herrlich recommen-diret uno gerühmet, die Zuhörer auch ernstlich ver-mahnet , GOtt dem HErrn für solche hohe uuSgrosse Wohlthat hertzlich zu dcmcken, und es ja nichtfür ein geringes Werck GOttes zu achten; Derglei-chen denn Herr Mag L.ucas PoUio, der Ki-rchenzu St. .Nicolen Diaconus, uns Vesper-Prediger:Wie nicht weniger Herr Lic. Christoph. Bu ausdes hohen freyen Stifts zu Massen General-Super-int, und Pfarrer zu Wurtzen, auch gethan, deresExtract solcher Predigten, welche hoch-und wohlge-dachts Herren auf freundliches Begehren unweiger-lich ausgeantwortet, und in diesem Tractat hernachdem Druck einzuverleiben, großgünstig verwilliget/mit mehrerm anzeigen.

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