vom Jubelfest 164O. 125
Was Huß und Mucker uns von GOtt gezelger an,Hastu der gantzen Welt durchschallend kund ae,
than. (ch
Wer kunnte für der Zeit, eh' du, 0 Kunst, gewesenDie grossen Wunderwerck und Thaten GOttes le-sen ?
Nur Rasern, Rönigeu ward offt ein Buch ge-bracht,
Daß durch die Feder war mit grosser Müh gemacht.Um sehr erhöhten Preiß. Die theuren GOtteS
Gaben-
Die waren selber Zeit den Armen als vergraben:Jetzt aber kan, 0 Kunst, um ein geringes GeldEin schlechter Mann durch dich zufrieden seyn gestellt.Hicrmitte können nun die Teutschen rühmlich
prangen.
Dieweil was Guttenberg, Faust, Gchöffev ange-fangen,
Annoch wir setzen fort, unsTeutschen bleibt der Preiß,Den uns erlanget han, durch angewandten FleißDrey teutsche Helden erst. Mehr noch! der Stücke
Krachen
Kan unser grosses Lob hierbev gedoppelt machen:Wir find gelehrt und starck! der Ruhm gebührt uns
Mich:
Es zündet Jupiter ob unsers Pulvers Rauch, (e)Durch diß kan unser Haupt, der Z^ayser / kräftig
kämpfen,
Den Erb-und Christen-Feind, die grimmen Türcken
dampffen:
Und
(ly psglm. XVljl.
(e) ). c. 6cs!z^r m üpik»