Aupferdruckerey. 405
in nachfolgender Figur beschreiben mW vorstel-len wird
E6 ist auch das Maaß bey jedem Stück dazu ge.setzt, und bedeutet 5^. Schuhe die übrige bedeutenZoll, und Theil der Zollen; Zu besserer Nachrichtaber ist der Maaßstab von zwey verjüngten Schuhenbeygefüget, davon der eine in zwölffZoll abgetheilet,und ein Zoll ist wieder in zwölff Theile getheilt.
In dieser! Figur ist das Maaß der zwey rundenN^alyctt, oder Rollen, wie auch der zwey oberstenBüchsen K.K und der zwey untersten und V alsoabzunehmen und zu zeigen, daß dje Rolle, sderrval-yen l in das durchgejchnittcne oberste Loch der Sei-renv?ände an den Enden 8 und 9 in seine Bandereingesetzt werden muß, also, daß die Schnitte der an-dern Seirenrvand scdnur stracks dargegen komme,damit die beyden Rollen, oder rvalyen, durch dieSuchen wohl umfasset und eingesetzet werden,welchesman besser aus der Figur, als aus der Beschreibungverstehen wird.
Ehe man d-e Füchsen ersetzet, oder dieselbige zuden Rollen, oder XValyen applicirer, so muß manzuvor solche inwendig mit weisen Blech überziehen,damit sich die beyden Rollen, oder vvalyen darin-nen nicht ausreiben, und an ihrem freyen Lauf verhin-dert werden. Die zwey Stücke t-i und die Büch-se ^werden dieses alles genugsam für Augen stellen.Das Stück «ist eine Platts von geschnittenen Blech,welches die Grosse der Büchse, oder Umfassung derRolle, oder VOa'ye haben muß. Wann es rundgebogen ist, so bekommet es die Form wie bey I? undmuß solche Krümme in die besagte Büchsen applicirt,und an den zwey Ohren r u mir kleinen Nageln an
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