des Wörterbuchs. 447
drucken kan ; Ausserdem verursacht es dem Setzerviele Mühe und Versaumniß.
Fmctur-Äuchfiaben, hüben ihren Nahmen da-her, weil sie in der Mitte absetzen, als ob sie gebro-chen waren.
8»ß, heißt in uneigentlichem Verstände das unter-ste Theil eines Dinges, worauf es ruhet/ als bey Ti-schen, Schranckm, u. d. g. Bey derKuvferdruckev-Presse nennet man dasjenige, worauf sie ruhet, eben-falls einen Fuß.
G.
Garmond Schrlssr, oder Lnrpus, die Lateinische hat ohne Zweifel ihren Nahmen von dem Erfinderk'rgncilLN cle Qsrmoricl. DieJnstitUtionesJustinianisollen mlt dieser Schrisst abgedruckt worden seyn, wel-che unter die ersten gedruckten Bücher mit gerechnetwerden, und in der Franckfurthischen Bivliotheck zufinden sind.Äetrieb, siehe RaS.
Grabeisen/ Stecheifett, welches sichdet Formen-schneider bedienet, dasjenige, was in der Figur weißfallen solh heraus zu graben. Sie sind von Unter-schiedlicher Grösse, und muß das kleineste so fein, alseine mittelmäßige Nehnadel seyn, davon man zwey-erley Arten hat: Die erste unten breit, gleich einenMeisel; die andere wie ein Hohlbohrer gemacht, daßman damit allerley Rundungen machen kan. Siewerden inwendig mit kleinen runden Feilgett scharfgemacht/ der auswenvige Grad aber auf einemSchleifstein abgeschliffen. Sie können nach votgs-steliter Art grösser, oder kleiner seM