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überall gleich Kupfer stechen lassen müßte. Unser ge-genwärtiges Pappier ist ihm auch nicht dauerhaft ge-nug, dahero er wünscht, es mögte doch jemand einMitteierfinden, daß die Motten einen Ecke! vor dasPappier bekamen. Die Farbe sollte auch besser ge-machr werden. Und was das meiste ist, so sollte mattCorrecter drucken, und auf eine leichtere Art in setzenbedacht seyn Vielleicht gieng dieses an, meynt derHerr Verfasser, wenn man diejenigenWörrer, so ammeisten vorkommen, oder doch wenigstens gantze Syl-ben, giesen ließ.
Endlich folgt der Anhang/ welcher erst hernach ver-fertiget worden, da die ersten Bogen bereits gedrucktwaren, dahero erstlich einige Verbesserungen geliefertwerden; Aisdenn folgt eine iLrörteeung Von derOlivischen und StslyenberZisch.n Druckerey.Ich will von beyden das nothwendigste anführen.
In dem Kloster Olive hat man 1675 l^ltoriiK!sut!)Ieum re^sle jvN. Lslimiri gedruckt, welcheDruckerey durch Factors besorgt wö'rden. Manweiß vom Jahr 168^ Geo. Fra. Const. Zritschenund von i68z-i692.Jacob Texrsr alsFactor Als-denn finvet man bis »700. gedruckte Schriften ohneBenennung des Factors Seit dieser Zeit aber garnichts mchr zu Oliva gedruckt. Unterdessen soll sichdie Druckerey noch würcklich daselbst befinden.
Zu Srolyenlxrg hat Christ. Philipp Goly1706. Kiiiie liosilieni?, V. i), ^lsnusjutilonem in
smmsr. .vZotcov. in 8- gedruckt. Wo aber dieseDruckeren hingekommen, ist unbekannt
Hernach kommt eine Nachricht von der Marien-durm'sch n D- uckerey. Im Jahr 1512. druckte MMariendurg IqcobRarweysie, ein Goldschnid; Es
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