die Buchdeuceerkunj? ersiind^» ^
„allen denjenigen sehr ftemd vorkommen, welche mit„dem berüchtigten !Violesrvorch, und mit dem zu„unsern Zeiten fast Molesworchisch gesinnten Profes-sor zu Jena die Dänische Nation für untüchtig hal-ben , etwas neues zu erfinden, oder etwas zu unter-nehmen, wo sie nicht von andern hievon belehret„wird/ wenn man auch Dänischer Seits hierauf ei-nen nicht ungegündeten Anspruch zu haben ver»„meynr, und zwar wegen eines Mannes, welcher„tAeiü Jenson geheissen hat.
i. Anmerckung.
Ich bin zwar nicht dcr Meynung, daß die Dä-nen ungeschickt waren, etwas neues zu erfinden;Meine, daß ein Landsmann von ihnen die Buch-druckerkunst erfunden habe, halte ich bis dieseStunde vor eine blose Fabel, die nimmermehr er-wiesen werden kan. Hier erinnere ich weiter nichts,als daß Herr XVadsklär, auch wider seinemWillen, ein Zeuge wider sich selbst seyn muß. Erbekennet ja ausdrücklich, daß die Dänen nur vcr-meyne haben, sie könnten auch einen Anspruchauf die Ehre der Erfindung machen. Meynenmögen sie in Ewigkeit. Aber beweisen könnensie es nimmermehr. Und ich mögte wissen, wervon den Dänen, auser Wadskiärn, diese Mey-nung hegte. Denn was von pomano angeführtwird, will ich hernach beantworten. Einen Schwe-den weiß ich wohl noch, aber keinen Dänen nichtmehr, der Jenson vor einen Dänen gehalten.Dieser ist in llMi r. cie
l'ypoZi'gpKiiz. Er schreibt aber doch weiter nicktö,