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„diese Art könnte sich ein jeder Buchdrucker, der zu-werft an einem Orte eine Buchdruckerey ausgerich-tet, einen inv^nrur srt!8 c^^^A^pNic.X nennen, wel-„ches lächerlich und ungereimtist. Die Fortsetzung,„einer bereits von einem andern- erfundenen Sache„kan wohl propgZLrio, keineöweges aber invevrio,„oder m>>ZIzii!8 inveririti genannt werden, ohne daß„man sagen wollre, es wäre mir der Erfindung der»Buchdruckerkunst in Teutschland so stille zugegan-gen, daß man davon in Italien nichts erfahren hal-lte (welches nicht glaublich ist) unv ^enson hat-„re also, ohne etwas davon gehört zu haben, selbst„diese Erfindung ersonnen, i^nn so könnte er mit eben„dem Rechte invenru,-genennt werden, als Gutten-„berg zu Mayntz, dem die meisten diese Ehre zu-zuschreiben, wenn es gleich von dem letztern eher wäre„erfunden worden. Wem ist unbekannt, daß zwee-„ne öffters zugleich auf eine Sache verfallen können.„Wie denn unser berühmter TÄom. L^,'?/?o/?m</ und„der Schwedische (V^?/^ bey einigen zu-
gleich für die Erfinder V-^ i ^mptisric. gehalten„werden Eben so wenig kan man sagen, daß er„dißfalls I^ver-,:«!- giris ilb^li-L genannt worden,„weil er einige Dinge ersonnen den Druck zierlicher„zu inachen, als wohin der Amor Omnifont Wor-„te ziehen will, nun ur l^iüzu^rurcglzmo I bri, 5e6„veluri i^emmz im^rimurirur, piimui. omniurn„m^eni^tL monlirsvir^ Denn dieses'heist nicht die„Buchdruckerkunsi erfinden, sondern sie nur excoü-„ren und verbessern ; Die Worte, ncn ur scridun-„rur cslsm-^ jidi i, welche Geßner in seiner Uberse-„tzung gantz vorbey last, werfen diese liettnAloli„vollends um, denn sonst müste es heissen, nvn ur
„im-