die Buchdruckerkunst erfunden ? 105
„impcilire excuäumur. Es ist demnach Gmnibo-„ni Meynung klar genug, daß er den Jenson zum„ersten Erfinder der Buchdruckerkunst machr, wel-sches ihm als seinem Correcror am besten hat kön-nen bekannt seyn. Und überhaupt giebt der Nahme„sattsam zu erkennen, daß er aus Dannemarck ge-„bürtig gewesen. Denn Jens ist würcklich ein Dä-nischer Nahme der auf Schwedisch Iönes heißt, und„ccinrl-stte von Johannes herkommt, deßfalis es auch„auf Lateinisch nicht recht durch ^j-mu8 übersetzet„wird, sondern es sollte billig, wie es allemahl vor-„her gebrauchlich gewesen, Johannes Keissen, wie„denn zum Exempel Jens Grand Ertzbischoff zu„Lunden und hiernechst zu Bremen , in allen Latei-nischen Schrifften Johannes genannt wird. /U-„bei-ru8 kirsn^jus Klytiup. Qib. Vlll l^emensiLc-^leÜX pvlt j^lureminum pilLlicirul- provilions„tummi ?vmitici8 ^ogrlncs, /^lckiepiil.vpu8 I^un-„öenlls Ac. lm^eririg lin^ua? tecir, ut
„spuci ncmriulio« ilie ^»ns8 clicererui'. I^sm es„lin^us, üc.ut 6c ^lebi 31^2 ^»llnnem lc>ict ^vn Kre-„visnciv vocsre, nsm A Lsriorig cli^>>!8 est ?e-„rrus K!iu8 ^oii3nni8. Gleichermaßen schreibt sich„BischoffIens Änderen Leldenack an Fühnen in„allen alcen Briefen Johannes Andreas. Daß aber„Nicol. Jenson von dem Omnibeno (Zg!licu8 ge-nannt wird, und für einen Frantzosen gehalten wor-den, rührt vielleicht daher, daß er sich eine Zeit-lang in Franckreich aufgehalten, als wohin sich zu„der Zeit die muntersten und aufgewecktesten Köpffe„begaben, eben so, wie der alte Dänische Poet und„Jurist, pecer L.olle, eben dieser Ursache halber„von ivis^. Anritt. i?erneo in der Vorrede zu dieses
G 5 „L.ol-