Vorrede.
nes, das andern unnachahmlich ist, und zum wenig-sten niemals ganz von ihnen erreichet werden kann,gesetzt, daß sie auch entweder zu eigenen Werken,oder selbst zu einer glücklichen Nachahmung einevorzügliche Stärke und Schönheit des Geistes, undeine gründliche Wissenschaft besitzen sollten.
Ich wage eine Fortsetzung der berühmten Bofssuetischm Einleitung in die allgemeine Geschichteder Welt und der Religion. Ich muß also einesolche Anmerkung, als die vorhergehende ist, vormeiner Arbeit vorausschicken, wenn ich mich nichtallein wider den Verdacht einer unzeirigen und un-gegründeten Eitelkeit schützen, sondern auch meineLeser unterrichten will, wie viel sie von mir erwar-ten sollen. Man kann von keinem Fortsetzer die-ses Werkes so viel verlangen, als man mit Rechtverlanget und erwartet haben würde, wenn Bossmtseine Arbeit selbst weiter hatte fortsetzen wollen.
Seine Einleitung ist unstreitig eines von denvollkommensten Meisterstücken unter denen Werken,die uns in der Geschichte unterrichten. Sie alleinschon würde ein unvergängliches Denkmaal seinesgroßen Geistes seyn, wenn wir auch keine andereDenkmaale desselben hatten. Sowohl der Grund-riß, als die Ausführung hat Kenner mit Bewun-derung erfüllet. Der Grundriß hat die Vorzüge derGröße und die Reizungen der Neuheit. Er willuns, so zu sagen, mit einem Blicke die größten Ver-andernng.cn und Begebenheiten der Welt mit ihrenUrsachen, und zugleich dieFolgeder Religion über-
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