Adverbium. Z. Coimetion. §.484. 8?
schicklich sey, etwas das außer dem Dinge befindlichist, als dem Dinge beygelegt darzustellen. Mailhalf diesemFehler zwar in der Folge dadurch ab, daßman den Umstand vorher durch die Sylben c, erund lg in eine Beschaffenheit verwandelte; allembey mehr 'Aufklärung fühlte man vermuthlich daöUnschickliche auch hier, weil ein Umstand eigentlichweder eine Beschaffenheit werden, noch ein Umstandund eine Beschaffenheit zugleich seyn kann. Manbehielt daher zwar die einmahl gangbaren Wörterdieser Art bey, machte aber durch dunkele allgemei-ne Übereinstimmung das Gesetz, daß ihre Anzahlnicht weiter vermehret werden soll. Die Concre-lion der Umstandswörter ist also am stärksten einge-schränkt, und wir haben heut zu Tage nicht dasRecht, ein neues bisher nicht gebräuchliches Um-standswort zu concrestieren,-es geschehe auch, aufwelche Art es wolle. Die jeßt noch gangbaren Um-standswörter dieser Art sind x
(:) Mit unmittelbarer Concretwn, die Ar-tikel, Zahlwörter und Pronomina, von welchen imerste»- Theile umständlich geredet worden»
(2) Mit mnteldarer Loncrecion, nach vor-her gegangener Erhöhung in ein Beschaffeuheirs-wort; vermittelst der Laute:
t Und st, dahin alle ÄrdmmgSzahlen, erste,zweyte, dritte, vierte u. s. f. dreißigste, vier-zigste , hundertste, t.mjendste n> s. f. S. Th. 1,§.
er, mit Wegwersung der Ableitungssylbe, wenndas Umstandswort abgeleitet ist: veräußere, in-ncre, obere, untere, hiurcre, vordere, öfte»re, niedere, erstere, lcyrere, mittlere, und dasbey manchen übliche mehrere; lauter aus den Um-
F » stands-