Van den Präpositionen. §.540. -87
«ber das Relativum, so ruhet er auf der Präposi-tion.: woran soll ich es erkennend aber, dasMerkmahl, woran ich ihn erkenne; woraufstehet es ^ aber, der Grr, worauf es stehet.
4. So wie es ein Fehler seyn würde, ein Pro-nomen demonsirativum, oder determinarivum anStatt des bloßen Relativi zu gebrauchen, (das derausgenommen, welches die meisten Pronomina ver-tritt,) der Mann, denselben ich jähe, für wel-chen; so ist es auch ein Fehler, in diesen Zusam-mensetzungen da zu gebrauchen, wo wo stehen soll-te, so häufig es auch geschiehet: der Tag, daranich dich sehe; die Hand, damit du segnest;der Stab, damit du Zeichen thun sollt, 2Mos.4; der Geist Gorrcs, damit ihr versiegelt seyd,Eph. 4; das Land, daraus du uns ge stierethast, SMos. 9; die Decke, darunter er lag,Judith; der Garrel , darauf er reitet u. s. f. woüberall woran, womit, woraus, worunter,worauf stehen muß.
5. Eigentlich können diese Zusammenziehun-gen nur gebraucht werden, wenn sich die PronominaaufSachen beziehen, nicht aber auf Personen: ichhabe gut dafür gesagt, nähmlich für die Schuld,nicht aber für die Perfon; wir wollen ihn dabeylasten, bey dieser Meinung, aber nicht: er ist beyden Arbeitern, wir wollen ihn dabey lassen,sondern bey ihnen. Indessen gibt es doch einige,welche auch hausig von Personen gebraucht werden,wie dafür, davon, wovon, darunter, dazwi-schen und wofür: man bekam zchen Diebe,wovon vier geHenker wurden, oder vier davonwurden gehenfet; es standen viele Menschenda, aber ich mengte mich nicht darunter; sie
schlugen