,86 i. Th. 2. Abschn. io. Kap.
7. Alle diese Partikeln werden außerdem so-wohl mit sich selbst, als mit andern Umstandswörternzusammen gesetzt, und bekommen alsdann oft aller-ley figürliche Bedeutungen: daher, dahin, dar-unten, wohin, woher u. s. f. welche aber eigent-lich nicht hierher gehören.
Gebrauch §. 540. Von jeder dieser Partikeln, ihren Be-dcrselbe». deuttmgen und ihrem Gebrauche ist in meinemWörterbuchs umständlich gehandelt worden. Dain ihren? Gebrauche im Hochdeutschen sehr häufiggefehlct wird, so merke man davon folgendes.
1. Da und dar stehet hier für dieser und dersselbe, und die damit zusammen gesetzten Präposi-tion 1, werden entweoer völlig demonstrativ ge-braucht, oder demonsirativo-relativ, in Beziehungtwf ein vorher gegangenes Substantivum. Imersten Falle haben sie den Ton auf der ersten Sylbe,und im letzten Falle auf der Präposition : daranwill tch sehen, oder ich will es daran sehen,ob du mich liebst, aber, es ist nichts daran;dabey liegt es nicht, aber, es liegt nicht da-bey; dadurch mußt du gehen, aber, er konntenicht dadurch; dafür kann ich nicht, aber, ichkann nichts dafür.
2. Derjenige läßt sich auf diese Art im Hoch-deutschen nicht mit Präpositionen zusammen ziehen.Darauf, was neulich berichtet worden, die-net zur Antwort, für auf dasjenige, ist zwar imOberdeutschen gangbar, würde aber im Hochdeut-schen ein Fehler seyn.
z. N)o und wor stehen für welcher, es magnun fragen oder relativ feyn. Ist es das Frage-wort, so liegt der Ton auf der ersten Sylbe, ist es
aber