Teil eines Werkes 
Bd. 2 (1782)
Entstehung
Seite
251
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2. Kap. Arten derselben. §.577. 251

tzung mit Umstandswörtern, Zahlwörtern und Pro-nominibus Beschafft.'Ziheit6wörter entstehen, welcheaußer der Zusammensetzung nicht üblich sind: drei-tägig, dreyseitig, viermahlig, sechsfüßig, zweysDöpfig, hunderräugig, dießinahlig, jenseitig,ferncrwcitig, bisherig; wovon doch die meistennur um der Concretion willen da sind, folglich wohlals Adjectiva, aber nicht als Adverbia gebrauchtwerden. S. §. 484.

IV. Zusammensetzung der Umstandswörter.

§. 577- Von den zusammen gesetzten Verdis ist Zusammen-bereits §. 4Z4 f. das Nöthige gesagt worden, daher le«z«»g dernur noch die Umstandswörter übrig sind. Die-se werden entweder mit sich selbst zusammen gesetzt,wohin denn auch die Präpositionen gehörein bis-her, hinwärts, abwärts, fernerweir, gleich-wohl, anheim, anbey, dabey, anjerzr, durch-aus, nimmermehr, nunmehr, forchin. Odermit andern Redetheilen, rückwärts, abendwärts,anderweit, demnach. Oder werden auch an-dere Redetheile Zusammen gesetzt, da denn erst dasGanze ein Umstandswort wird: desgleichen, der-maßen, fürwahr, einander, deshalb; und zudessen Bezeichnung oft das adverbische s bekommt:dssfalls, ebenfalls, gleichfalls, mehrmahls.Da die Partikeln in so vielen Fallen Ausnahmenmachen, so machm sie es auch hier, indem oft Wör-ter zu Umstandswörtern Zusammen gesetzt werden,wenn gleich der bestimmende Theil seine völlige Bie-gung behalt: allezeit, allemahl, allenfalls, allersHings, allenthalben, dergestalt.

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Drittes