i. Kap. i. Von dem Artikel. §. 6oz. 604. zvi
die gerr>:fse Zeit als ein Absiractum dar; aber,das Nordlicht kommt zur gewissen Zeit, machtsie concret, und bestimmt daher scharfer als jenerAusdruck. So auch dir zu großer Schandeuns zur großen Schande.
§. 60?. Wer dasjenige, was hier und in dem Beyspielerste« Theile von dem Gebrauche beyder Artikel ge- der Bestim»sagt worden, gehörig erwäget, wird den Unter-Med zwischen den beyden "Artikeln, und der Art "i^.^r Bestimmung nicht verkennen können. Hierist ein Beyspiel davon:
Er ist ein Rönigssohn.
Er ist eines Königes Sohn.
Er ist ein Sohn eines Königes.
Er ist ein Sohn des Zxöniges.
Er ist der Römgssohn.
Er ist der Sohn eines V.öniges.
Er ist der Sohn des A.öniges.Die drey ersten Ausdrücke sind in der Bedeu-tung einerley und nur in der Form unterschieden;indem' beyde Substantiv« hier den unbestimmtenArtikel haben, welcher hier bloß die Gattung be-zeichnet, zu welcher beyde gehören. In dem vier-ten Falle wird der Zxönig als Vater durch denbestimmten Artikel naher bezeichnet. In den bey-den folgenden wird der Sohn auf eben dieselbeArt näher bestimmt, und in dem letzten erstreckt sichdiese Bestimmung auf beyde.
§. 604. Außer den fünf Fällen, welche beyde Von demArtikel in Ansehung der Selbständigkeit an den MticnloSubstantiven bestimmen, findet noch ein gedoppelter p^'^"'Fall Starr.
I. Es soll entweder gar nichts Selbständiges, andenselben bestimmt werden, sondern das Substan-,
tivum