i. Kap. 8. Verbum u.Subst. §. 7Z2-7Z4. 45z
mittelst eineö Adverbii, welches alsdann hinten sie.het: es ist eine Ehle lang, zwey Fuß breit,sechs Zoll dick, einen Schuh hoch, eine Ru-che rief, zehen Tage lang, acht Pfund schwer,zwanzig Jahre alt, tausend Thaler schuldigseyn, er ist eine Million reich, es ist einewälsche VÄ,ß groß. Wo der Accusativ nicht,wie in manchen Sprachlehren behauptet wird, vondem Adverbio, sondern von dem Verhältnisse selbstherrühret. In manchen Fällen stehet dafür der Ge-nitiv, einer wälschen Nuß groß; in andern abereine Präposition: ich habe es für zehn Thalergekauft, verkauft.
§. 7ZZ. 4- Das Verhältniß des Raume«, in 4. De»welchem, oder vielmehr des Ortes, auf welchem eine Ortes.Bewegung vor sich gehet, welcher alsdann als derleidende Gegenstand betrachtet wird. Doch wirddieses Verhältniß nur noch in einigen Fällen mitdem Accusativs ausgedruckt, der alsdann auch beyNeutris stehen kann, ungeachtet sie sonst eigentlichkeines leidenden Gegenstandes fähig sind: wir rei»sen, gehen, fahren diesen lVeg; den Berghinauf steigen; die Treppe auf- und abgehen;eile den Berg hinan. Wo in den letzten Beyspie-len der Accusativ nicht zunächst von den Umstands-wörtern hinaüf, auf und ab, hinan, abhängt,weil sie bloße Adverbia sind, und nur zur nähernBezeichnung der Richtung dienen.
IX. Gebrauch der Adverbien.
§. 7Z4. Alle Adverbia bezeichnen etwas Unselb- Gebrauchständiges, und zwar dasselbe abstract, oder an und derselbe,»für sich betrachtet. Sie theilen sich in zwey große überhaupt.Classen, nachdem dieses Unselbständige entmed->r ein
Ff z Umstand