Teil eines Werkes 
Bd. 2 (1782)
Entstehung
Seite
484
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484 i. Th. 4.Abschn. Syntax.

daß er nicht habe kommen können, oder ephabe nicht kommen können. Wenn der Gegen-stand noch ungewiß ist, so stehet der Conjunctiv, ichrathe dir, daß dn es nicht thuest; ich dachihn, daß er es thun möchte; ich wünsche,daß du zu ihm gehest; sollte man es ihn»wohl ansehen, daß er zornig seyn könnte?Dieser Conjunctiv siehet auch bey Anführung seinerund fremder Worte, so fern man sie relativ anzie-het, und folglich ihre Wahrheit unentschieden lasset:ich antwortete, sagte, bewies u. s. f. daß die-ses nicht Statt haben könne, (S. §. 684.).2. Caufal, sowohl, a) wenn der Nachsatz zugleichdie Ursache, den Grund des vorigen enthält, mit demIndicativ: ich freue mich, daß du gesund bist.Ingleichen, wenn er die Wirkung enthalt: ich ha-be es nicht verschulder, daß man so mir mirumgehet; mache es so, daß man dich lobenkann; wo auch der Conjunctiv stehen kann, wenndie Wirkung noch ungewiß ist, daß man dich lo-ben könne. Die Verneinung kann mit als um-schrieben werden: es war zu schwer, als daßich es heben konnte. Als auch b) eine Endur.fache, mit dem Conjunctiv für damit, und das ver-altete auf daß: komm her, daß ich dich be-trachte ; zeige mir es, daß ich sehe, ob esrichtig ist. Conditional, eine Bedingung zubegleiten, gleichfalls mit dem Conjunctiv: mit derBedingung, daß er komme; aber auch mit demIndicativ, ich will es thun, nur daß ich michnicht zu lange aushalten darf.

Demnach, illaciv, zu Anfange des SaßeS,aber noch besser, nach einigen Worten: es gibtdemnach L.euce, welche u. f. f. wie glücklichmuß demnach ein Tugendhafter feyn! E«

caufal,