Teil eines Werkes 
Bd. 2 (1782)
Entstehung
Seite
498
Einzelbild herunterladen
 

498 i> Th. 4. Abschn. Syntax

auch weggelassen werden kann, in welchem Fallesich aber die Wortfolge ändert: hätteft du gleichhundert Auge,,, so u. s. f. Als auch im Nach-sahe: Cajus ist verständiger alsTmus, wenndieser gleich gelehrter ist. 4. Comparativ mitals: er rhuc eben als rvenn er noch Rechtübrig hätte.

Wie. 1. Comparativ, sowohl im Vordersatze,mit so im Nachsahe: wie das Leben, so der Tod.Als auch im Nachsähe für das bessere als: so reich,wie du, besser als. 2. Caufal, für daß: ichwundere mich, wie er es thun können, z. Cx-planativ mit denn, am häufigsten im gemeinen Lebe»:wir konnten wenig sehen, wie es denn auchein dicker ^lebel war. 4. Coueissiv mit wohl,für das bessere obgleich: er kaufte es nicht, wie-wohl er reich genug war.

Wo, conditional, für das bessere wenn, sowohljm Vordersatze, mit so im Nachsäße: wo du mirnicht hilfst, so u. s. f. Als auch, aber am selten,sten, im Nachsatze : ich werde böse, wo du nichtfolgest.

Wofem und dafern, conditional, für wenn:ich will es dir geben, dafern du zu mir kom-men wirst, oder dafern du jo will ich esdir geben. So auch wofern.

Wohl, concessiv, für sich allein nur im gemei-nen Leben, für das bessere zwar: wir stnd woh!arm, aber u. s. f. Am häufigsten mit ob, S. Ob-wohl.

Zumahl, explanativ, doch zugleich mit einerSteigerung verbunden, mit da: ich kann es dirnicht geben, zumahl da du es nicht verdienest.

Zwar,