r. Kap. !2. Ittterjectionen. §.755. 499
Zwar, concessiv, im Vordersatze, sowohl znAnfange, als nach einigen Worten, mit aber, al-lein, doch, nichts desto weniger, oder hinge-gen im Nachsatz?: zwar har der NAnter dieBäume entlaubet, aber u. f. f. Für ob zwar,ist obgleich edler.
Ein mehrereS kommt von diesen Conjmickionenin meinem Wörterbuche vor. Hier ist eS genug,daß man sie und ihre vornehmsten Bedeutungen undArten des Gebrauches nur überhaupt kennen lerne.
XII. Gebrauch der Interjektionen.
§. 75;. Man wiederhohle sich hier, was bereits Von densel-§. 54; f. von diesem Redetheile gesagt worden. Sie den Ube^sind Ausdrücke der Empfindungen als bloßer Empfin-düngen, und folglich keine 5Vorce, so fern man dar-unter Ausdrücke klarer Vorstellungen versiehet. Danur klareVorstcllungen unter einander verkünden wer-den können, einzele Empfindungen aber keiner solchenVerbindung fähig sind: so können auch die Interjectio-nen eigentlich weder etwas regieren, noch von einemandern Worte regieret werden. In Ansehung derStelle der Rede aber hängen sie bloß von dem Bedürf-nisse ab, eine Empfindung als bloße Empfindung aus-zudrucken. Im ersten Theile ist §.547 f. schon bemer-ket worden, daß sich die Interjektionen nach den Cm«pfindnngen in Ausdrücke innerer und äußerer Em-pfindungen unterscheiden. Die ersten sind wiedervon gedoppelter Art, indem sie entweder eigem!ici)eoder uneigentliche sind. Eigentliche Interjectio-nen sind solche jaute, welche ursprünglich dazu be-stimmt sind, die Empfindung als bloße Empfindungdarzustellen, wie ach! ho! ha! n. s. f. Die un?eigentlichen aber bestehen aus Wörtern, d. i. Aus»
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